37 – Strandtag am schwarzen Meer

Pausentag! Volker ist einkaufen, Rainer jagt Geocaches und Horst schreibt den Blog. Man muss ein wenig mit dem Schatten wandern, aber mehr geht nicht. Ausser natürlich im Meer baden. Heute, am Montag, ist auch nicht mehr soviel los am Strand. Wir sind fast allein.

Gestern haben wir Volker Zelt und mein Reservezelt aufgebaut. Für Rainers Hotelzelt wäre kein Platz gewesen oder wir hätten erst unsere Steineräum-Klappspaten auspacken müssen. Und dann bin ich noch auf die wahnsinnige Idee gekommen mein Hängemattenset auszuprobieren. Die Hängematte hat im Boden einen Einschub für die Isomatte und auf der Oberseite ein Moskitonetz. Leider habe ich es versäumt vor dem Essen im Campingplatz-Restaurant die Matte aufzubauen. So musste ich nach Ausgibigen Essen und Bier trinken alles im Dunkeln richten. Fast zum ersten Mal und darum auch nicht so richtig doll geworden. Die eine Seite hing viel zu hoch und so hatte ich in der Nacht dann Probleme eine richtige Liegeposition zu finden. Heute morgen habe ich alles optimiert und werde es kommende Nacht wieder probieren. Ich bin gespannt.

Durch die unruhige Nacht war ich bereits um halb sechs unterwegs auf Fotosafari. Leider erst kurz nach Sonnenaufgang. Hier die Bilder unserer Umgebung.

Volker ist ein Freund des Toastbrotes und hat auf unserer Reise schon öfters versucht das Brot direkt auf dem Benzinkocher zu rösten. Funktionierte recht gut, aber ausser ihm wollte es keiner so recht essen. Da heute morgen ein wenig Leerlauf herrschte, überlegten wir ,wie man das Problem lösen kann.
Es gab schon einmal die Idee mit der Fischgrillzange aus dem Grillzubehör. Da ist das Brot nicht mehr ganz so nah am Kocher und man hätte eine größere Chance auf ein nicht verkohltes Brot. Leider ist das Brot noch immer direkt den Verbrennungsgasen ausgesetzt.
Dann hatten wir schon unseren Edelstahlkochtopfdeckel genutzt. Da brannte das Brot so was von schnell an und hinterließ zudem kaum mehr entfernbare Kohlestücke auf dem Deckel, das wir von der Lösung seit dem absehen.
Und heute dann die neueste Idee. Meine Seitenständerunterlage fristet seit dem Umtreiben der Schraubenkobolden ein tristes Dasein in meinem Tankrucksack. Warum nicht das Brot auf … gesagt getan. Mangels Toastbrot musste heute morgen eine Vollkornscheibe dran glauben. Okay, sieht auf dem Foto nach einem Stück Fleisch aus, ist es aber nicht. Ihr könnt mir glauben! Wir werden berichten, wenn wir neues Brot zum Testen haben.

Da voraussichtlich heute außer in der Hängematte liegen, am Strand liegen, im Meer baden und Abends Essen gehen mit Unterhopfungsbekämpfung nichts passieren wird werde ich mir den Rest des Tages Blogschreiben frei machen.

2 Gedanken zu „37 – Strandtag am schwarzen Meer“

  1. Morgen vielleicht einmal um das schwarze Meer herum fahren?
    Viel Spaß und passt auf Euch auf
    Fritz

  2. Fahrt Eure Maschinen auf ne konstante Betriebstemperatur und bindet das Toastbrot auf den Auspuff. Dann müsst Ihr noch in ner Versuchsreihe Geschwindigkeit, Zeit, Außentemperatur und Brotsorte variieren, um zum optimalen Bräunungsergebnis zu kommen. Am besten über statistische Versuchsplanung. Dann IMMER GENAU diese Parameter fahren und – ZACK – schon habt Ihr 1a Toastbrot. 😎😁😘

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