33 – Transfagarasan

282 km – 10352 km

Ich war schon wieder um 3uhr wach und nur in der Zeit von  5-6 im halbschlaf gelegen. Neben den Hunden sind diesmal zusätzlich Autos durch das Zelt gefahren. Habe ich da wirklich eine Strassenkehrmaschine gehört???

Heute sind 37 Grad angekündigt. Nicht der große Unterschied zu gestern. Wir wollen die Transfagarasan fahren. Unser Campingplatz liegt ganz in der Nähe, noch schnell einkaufen für das Mittagessen und los geht es. Was für ein Verkehr. Kein Vergleich zu der Transalpina. Recht früh am Anfang der Transfagarasan ist ein Stausee. Die Transfagarasan folgt dem See rechts vorbei und wir sind einen kleinen unbefestigen Weg links vorbei gefolgt. Der Weg ist bespickt mit vielen Schlaglöchern, Wasserlöchern und natürlich auch Schlammlöchern. Rund 20 km lang war es anstregend die ganze Zeit konzentriert zu fahren, aber wir hatten den Weg für uns allein und wurden immer wieder durch schöne Blicke auf den See belohnt.

Zurück auf der Transfagarasan-Hauptroute ist es vorbei mit der Einsamkeit. Aber wir haben wieder Glück mit fantastischem Wetter und guter Sicht auf die Berge. Mir persönlich hat die Transalpina von der Landschaft mit dem Hochplateau besser gefallen, aber es ist auch eine lohnenswerte Fahrt.

Auf der Abfahrt wurden wir dann wieder von Temperaturen über 35 Grad begrüßt. Zusätzlich waren die Straßenbauer fleissig. Auf einer Länge von gut 20 km waren alle Schlaglöcher von der Fräsmaschine um gut 5cm Tiefe ausgefräst. Schlaglöcher gibt es viele, so mussten wir um den Flickenteppich Slalom fahren. Böse wurde es, als wir die Fräsmaschine überholten. Da waren die Schlaglöcher zwar kleiner als die Fräsflächen, aber die Schlaglöcher viel tiefer und durch die kleinere Größe viel schlechter zu sehen.

Graf Draculas Schloss wollten wir natürlich sehen und hatten unsere Route entsprechend geplant. Als wir den Trubel gesehen haben sind wir daran vorbei gefahren.

Die Fahrt südlich von Brasov hat mir sehr gut gefallen, eine wunderschöne Landschaft. Wir hatten das Glück kleine Straßen gefunden zu haben, so das wir die Landschaft fast für uns hatten. Auf dem Campingplatz angekommen bin ich schon um 9 ins Bett gefallen und augenblicklich eingeschlafen. Es ist ein schöner Tag gewesen.

4 Gedanken zu „33 – Transfagarasan“

  1. Menschens Kinder, habt ihr eine tolle Tour. Ich beneide euch doch ein bisschen. Oder doch ein bisschen mehr?! Ich ziehe den Hut vor euch und drücke alle Daumen, dass ihr ohne weitere Probleme durchkommt. Ihr habt ja auch noch ein schönes Stück vor euch. Eigentlich bin ich froh, wenn ich mal einen Tag vergessen oder keine Zeit hatte, in eurem Blog zu lesen. Denn dann gibts am nächsten Tag die doppelte Ladung an Erlebnissen und Bildern. Ich könnte noch viel mehr von euren Geschichten lesen :-)) Viel Spaßßßßßßß
    Weiterhin gute Fahrt und viele Grüße

  2. Wenn ihrmal Zeit habtHätteIchGerneMalMehrÜberDieKofferGewusstIchMöchteMirAuchMalNeueKaufenDieLeertasteGehtIrgendwieNicht

    1. Hi Mike,
      was willst du wissen?
      Rainer hat Koffer von heavy duties http://www.heavyduties.ro/ gekauft. Inklusive Gepäckträger, zwei gleich großen Koffern mit 48l Inhalt, innen mit Schaumstoff ausgekleidet und Fixierelementen hat er 500€ bezahlt.
      Volker und ich haben von Kappa Koffer gekauft, baugleich zu den Givi Trekker Outback Koffern aber mit einem anderen Verschlussystem. Die Koffer haben wir innen selber mit transparenter Buchfolie beklebt und den Kofferdeckel mit Gummiband ausgerüstet, so das kleine Sachen in den Deckel reingesteckt werden können. Bezahlt haben wir um die 600€, wenn ich mich nicht irre.
      https://www.kappamoto.com/kofferserien/MONOKEY-BEFESTIGUNGSSYSTEM/KVE37APACK2-K-VENTURE
      Den Träger haben wir so umgeschweist, das die gleichgroßen Koffer mit 37 l Inhalt kleiner als die Lenkerbreite sind.

      1. Die heavy duties sind toll. Gibt’s wohl für ab 330€ . Bin mal gespannt wie dein Kollege damit klar kommt.
        Danke für die Info!
        Gute Fahrt.

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