32 – Transalpina

267 km – 10069 km

Schon wieder ein Tag mit einer 1 mit vielen Nullen. Ich bin heute 10000 km auf dieser Tour gefahren. Volker hat ein paar km mehr durch seinen Start in Weil der Stadt … Uns ist noch kein bischen langweilig und bereuen tun wir nix!

Es war eine sehr anstrengende Nacht. Ich bin gegen 3 von kläffenden Hunden wach geworden. Die haben sich die ganze Nacht über die verschieden Gärten in unserer Umgebung hinweg Geschichten erzählt. Und ich mitten drin. Ich konnte nicht mehr einschlafen. Selbst mein aktuelles Buch, das ich immer abends lese und zuverlässig nach einer halben Seite mich zum Schlafen bringt, konnte nichts bewirken. Entsprechend gerädert bin ich mit den anderen kurz nach 6 aufgestanden.

Wir waren früh auf der Straße und sind eine schöne entlang eines Flusses zur Transalpina gefahren. Die Geschichte mit der Tankstelle könnt bei Rainer lesen, die erzähle ich nicht noch einmal. Heute ein paar Bilder von den Menschen an der Straße. Ich hatte schon erzählt von den Menschen die auf den Weg zu den Feldern mit Hacke, Schaufel oder Rechen sind. Es sind meist ältere Menschen. Heute hatten wir das besondere Erlebnis. In einem Dorf – das üblicherweise mehrere Kilometer lang ist – sind mir viele alte Menschen aufgefallen, die alle in eine Richtung gelaufen sind. Viele hundert Meter lang, ich glaube sogar eher Kilometer. Zum Schluss ist mir aufgefallen, das alle Brotwaren trugen. Zuletzt sah ich eine Frau die mit zwei Milchbrötchen in der Hand unterwegs war. Was für ein Aufwand. Zwei Bilder von den Menschen an dem Straßenrand stellvertretend …

Auch total verblüffend für mich die Vielzahl von noch benutzten Brunen in Rumänien. Die meisten stehen auf dem Privatgrundstück aber ein paar Brunnen gibt es auch so am Straßenrand. Wir filtern unser Wasser immer bzw. kaufen das Trinkwasser. Zwei Bilder:

Und dann kam sie, die Tansalpina. Wunderschöne Landschaft mit genialen  Kurvenfolgen. Wir hatten Glück, wenig Verkehr gepaart mit Superwetter. Gut das es so heiss war, dort oben war es genau richtig. Kurz hinter dem Gipfel haben wir eine sehr schöne Stelle nur für uns gefunden und haben ein ausgiebige Mittagspause mitten im Nichts gemacht. Genial!

Um so schlimmer traf uns die Fahrt zurück ins Tal. Wieder Temperaturen um die 36 Grad aber diesmal im dichten Verkehr durch diese unendlichen Dörfer. Da haben wir uns echt durch gequält. Erst kurv vor 6 haben wir unseren Campingplatz erreicht. Er gehört zu der Liste der hochwertigeren … wir können es nicht so richtig nachvollziehen.

Und zum Schluss noch das Bild von dem Kraftwerk, über das Rainer schon berichtet hat. Echt viel Dreck, der da raus kam!

4 Gedanken zu „32 – Transalpina“

  1. Jetzt frag ich mich, was ist das für nen Buch? Könnt ich das therapeutisch nutzen, als Einschlafhilfe weiterempfehlen ? Oder liegt es doch eher an der täglichen Erschöpfung?

    1. Also meine Einschlafhilfe lautet „Die Rebellin“ von Trudi Canavan, ein Dreiteiler.
      Ich bin bei 50% im ersten Band und überlege abzubrechen. Fesselt mich nicht so richtig. Der Einschlafgrund ist aber sicher erstmal die körperliche Anstrengung der wir uns jeden Tag unterziehen. Da ist abends nicht mehr so viel Kraft übrig.

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