67 – Vesuv

127 km – 17.464

Wir sind uns uneins wie wir den Tag angehen. Amalfiküste ja/nein, Pompeii ja/nein, Heracleum ja/nein, Vesuv ja/nein. Es gibt viele für und wieder. Wir entscheiden uns zuerst wieder zurück zum Vesuv zu fahren und danach noch einmal die Amalfiküste entlang zu fahren. Katastrophentourismus brauchen wir nicht mehr und alte Bauwerke hatten wir in Rom erstmal zur Genüge gesehen. Die ersten Meter an der Küste haben uns dann direkt belehrt, hier fahren wir nicht mehr entlang. Wieder so viel Verkehr wie am Vortag, das mach keinen Spaß. So schön die Küste auch sein mag, nicht in diesem Urlaub.
Ein paar Beispielbilder von dem Verkehr:

Wir fahren den Vesuv über die Autobahn an, für 2€ dürfen wir die Strecke nutzen. Warum haben wir das auf der Hinfahrt nicht schon gemacht, statt uns durch den Vorstädte Neapels zu quälen?
Die Auffahrt zum Vesuv führt über eine kleine Straße, kaum Verkehr, viele Kehren und guter Asphalt, teilweise verbrannte Erde, teilweise voll mit Lavagestein und viele Skulpturen. Sehr abwechslungsreich die Auffahrt.

Ausblick auf den Moloch Neapel

Wir sind um halb zehn am Parkplatz und beginnen den Aufstieg. Der Weg führt über einen Ascheweg – was sonst – kontinuierlich nach oben. Die Luft ist relativ feucht, so das sich an den warmen Gestein Wasserdampf bildet. Ein relativ seltene Erscheinung.

Plakat vom Vesuv mit Spiegelung von ….

Wir steuern nach dem Vesuv wieder über die Autobahn den Küstenstreifen nach der Amalfiküste an. Wir finden einen netten Campingplatz bei Lido Lago mit Sicht auf den besagten Küstenstreifen und Strandzugang. Wieder eine nette Katze die uns bezirzt. Der lange Rest des Tages wird mit Wäschewaschen, lesen, am Strand liegen, Blog schreiben, lecker essen und Tourplanung gefüllt.

Hochmotiviert … diese Sprungkraft!

 

 

7 Gedanken zu „67 – Vesuv“

  1. Nicht das die heimischen Katzen da eventuell eifersüchtig werden wenn sie bei Doro am PC mal über die Schulter linsen? Aber die kleine hat ja auch ein charmantes Köpfchen. Insgesamt wieder tolle Bilder, vor allem der Krater beeindruckt mich sehr. Wie stand es da mit Temperaturen? Wassertemperatur? Bräuchte nen neopren was? Oder warum zögert der mutige Schwimmer?

    1. Lufttemperaturen haben wir so um die 25-30 Grad. Je nach dem wo man sich aufhält, Berg oder Meeresnähe. Die Wassertemperaturen waren vermutlich auch um die 24 Grad! Das hätte gereicht und ich wäre ja reingegangen… Das Wasser war total aufgewühlt und trüb, zudem sehr viele Algen. Die Sichtweite betrug ungefähr ein Millimeter. Ich bin nicht so der Naturschwimmer und nach den vergangenen Erfahrungen mit der Wildness, wollte ich es nicht herausfordern.

  2. Haha – unserer Katzen bewachen lieber die Futternäpfe, als dass sie den Blog lesen. Da kann ich optisch ruhig mal fremd gehen, wenn die Befütterung konsequent läuft 🙂 Ja – die Bilder sind fantastisch – jetzt habe ich wirklich mal ein kleines Neid-Problem!!! Ich werde es mit leckerem spanischem Rotwein herunterspülen, das schafft den gerechten Ausgleich! Und so Original-Vesuv-Lavagestein … geht zur Not auch vom Etna … könnte da auch noch was richten!!!!!!!

  3. Steine kann man erheblich besser tansportieren als Schoko. Die – Steine – sind nicht so temperaturempfindlich und verändern oberhalb von 25 Grad ihren Aggregatzustand nicht. 💋

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